Island? Deutschland!

Deutschland Deutschland

von Alexandra (2008)

21.6. München

Heute starten wir gemütlich mit der Fahrt von Werndorf nach München, wo wir etwas nördlich davon, in Wartenberg, im Landhotel Schweiger Quartier beziehen. Mit dem Auto geht es dann nach Erding und von dort mit der S-Bahn nach München. In ca. 50 Minuten erreichen wir das Zentrum und steigen vor dem Rathaus aus. Es erwartet uns eine Flut von Leuten und große Hitze. Wir spazieren durch die Gassen zum Englischen Garten, um dort den Schatten zu genießen. Durch diesen Garten fließt auch ein „Fluss“, in dem sich die Münchner abkühlen. Aber nicht nur das, dort wo der Fluss aus dem „Untergrund“ kommt entsteht eine künstliche Welle – mit ziemlich viel Kraft – und diese nützen die Boys zum Wellenreiten, trotz eines großen Schildes mit Verboten.
Wir spazieren weiter und kommen zum chinesischen Turm. „Passend“ befindet sich rund um den Turm der „Deutsche Biergarten“. Jetzt darf eine Weißwurst mit Senf nicht fehlen, dazu gibt es eine Riesenbreze. Auf dem Weg retour gehen wir noch an der berühmten Frauenkirche vorbei.
Ein wenig überwältigendes Abendessen gibt es dann im Hotel.

22.6. Landshut

An der Rezeption erfragen wir was wir in der Nähe ansehen können. Uns wird die Stadt Landshut empfohlen. Philipp checkt gleich die Caches und wir machen uns auf den Weg. Gleich neben dem Parkplatz finden wir an einem Wehr die erste Dose.
Wir spazieren durch die schöne Altstadt. Rechts und links von der Straße finden wir schöne Häuser mit bunten Fassaden und mit unterschiedlich gestalteten Giebeln. Hauptaugenmerk der Straße ist die „Stiftsbasilika“ (die mit 130m höchste Backsteinkirche der Welt). Trotz der Hitze machen wir uns auf den Weg hinauf auf die Burg. Oben angekommen ist erst mal eine Erfrischung angesagt und wir besuchen die Burgtaverne, und geniessen den schönen Ausblick. Wir haben noch Zeit und beschliessen, uns der Burgführung der Burg Trausnitz anzuschliessen. In einer Stunde wird uns viel über die Burg und die Stadt Landshut erzählt. Auch daüber dass die Stadt früher zur falschen Zeit ihr Stadtjubiläum gefeiert hat. Das kam daher, dass eine Urkunde im nachhinein als Fälschung deklariert wurde. Teile der Burg sind leider im 20. Jahrhundert abgebrannt, aber ein paar Details sind noch erhalten geblieben: Wandteppiche, ein paar italienische Zimmer mit Fresken und, was mir besonders gefallen hat, ein aufgemaltes Theaterstück. An den Wänden der Wendeltreppe im Turm ist eine italienische Geschichte aufgemalt. Wenn man also von unten nach ganz oben geht, vier Stockwerke, dann bekommt man eine ganze Geschichte erzählt. Leider kann man heute nur von den einzelnen Stockwerken hineinsehen.

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